Die erste Runde im DFB-Pokal. Und gleich drei Teams die es eigentlich zu Supporten gilt. Die Spiele von Hertha, den Amas und dem KSC. Die Spiele in Aindling und Dresden fielen für uns aus, also war klar das wir wenigstens bei den Amateuren auftauchten. Zumal ja noch die äußerst beliebte Ruhrpöttische Mannschaft aus Dingskirchen anrückte, was sicherlich ein besondere Anreiz war.
Den Weg ins neu Gebaute Amateurstadion auf dem Gelände des Olympiastadion fanden wir unter Umständen, da wir noch keinerlei Erfahrungen mit dem Herthatrainingsgelände gemacht hatten. (Bis auf Klatt, welcher schon mehrmals Trainingseinheiten Vorort beobachtet hat, welcher aber schon vor dem Spiel, Karten in Dessau bekommen hatte….- Pech gehabt Klatti, unser Spiel war natürlich das deutlich bessere) Zudem war der Zugang vom Olympischen Platz den “Fremden” vorbehalten. Das Stadion selbst fanden wir überraschend durchgehend gut. Modern, Top Rasenanlage (etc.) und für Regionalligafans ausreichend.( Es sei denn ein größerer Mob Auswärtsfans rückt an)
Zum ersten mal Ausverkauft (etwas mehr als 4000), sah das Stadion samt seinen Besuchern eine bemühte, teils auch Überzeugende Herthaelf, die Unglücklich durch eine Eigencoproduktion die “Anderen” in Führung schoss. Es folgte eine noch Stärkere 2.Halbzeit mit starkem, fast Dauerdruck aufs Tor der Oranjes. Doch wie das halt so ist, mitten in den Herthaner Sturmlauf, fällt wieder mehr als Glücklich das 0:2.
Genickbruch!
Fans beider Mannschaften waren fast gleicher Maßen Vorhanden, denn man muss davon ausgehen das die Ehrentribüne fest in nicht Berliner Hand war….Stimmung war ansonsten recht gut. Unsere Herthaner beständiger als die “drüben”. Wir waren in der “KURVE” postiert, trafen aufn paar ganz nette Leute, an die wir auch mal n Doppelhalter oder ne Fahne reichten. Eine Harlekininterpretaion fehlt hier, vielleicht Äußern die sich selbst noch, jedenfalls haben sie sich (wahrscheinlich) gänzlich Rausgehalten. (Im übrigen war von “UGE”, oder so, auch nicht besonders viel zu hören oder zu sehen.) In der “KURVE” wurden einiger Spruchbänder hochgehalten, die alle ein voller Erfolg waren und bestimmt auch die halben Dortmunder gefreut haben dürften, da sie wirklich Humoristisch waren.
Das Berkenrück-Banner wurde gleich neben dem Tor in der Heimkurve aufgehängt, aber von “Nicht-Herthanern” noch vor der Pause zusammen geschossen….auch Doof von uns, zudem nur mit Paketklebeband befestigt…na ja war klar!! Bis auf die hübsche Linienrichterin , die sich ein Lächeln, gegenüber den “Wortmeldungen” der Fans selten verkneifen konnte, müsste alles wichtige gesagt sein.