Mit der neuen Saison 2004/2005 ist die Arminia aus Bielefeld mal wieder ins Oberhaus gerutscht. Für uns also die Gelegenheit mal wieder Ostwestfalen zu besuchen. Mit dem PKW sind wir (nur zu dritt!!)also gegen Neun aufgebrochen, dass nicht existierende Bielefeld zu suchen. Und Harald Schmidt sollte recht behalten, man findet zwar Ortsschilder auf denen “Bielefeld” steht, hat aber immer den Eindruck im Vorort zu sein. Ein Vergleich wäre Bergholz-Rehbrücke.
Geparkt wurde, wie offiziell gewünscht, vor der Universität. Weiter ging es 3 oder 4 Stationen mit der Straßenbahn. Nach einem ewigen Marsch durch Regen und Rehbrücke gelangten wir zum Gästeblock. Wie eigentlich erwartet, wurde uns dort fast alles an Materialien entwendet, so das wir mit 4 Karofahnen (bei denen wir sogar noch den Stiel kürzten!!!) in den Block zogen…
Zum Spiel: Leider waren unsere Blau-Weißen nicht in der Form vom Betze, oder vom Heimsieg gegen Bayer und so setzte es prompt eine 1:0 Niederlage. Obwohl die Hertha, optisch überlegen war konnten sie Zahlreiche Chancen (teils mit Großchancencharakter) nicht in Tore ummünzen. Arthur und Fredi müssen leider wieder negativ erwähnt werden. Arminia setzte auf Konterspiel im eigenen Stadion und konnte durch den pfeilschnellen Buckley das entscheidende Tor bereits in der ersten Hälfte erzielen.
Das Heimpublikum war bis zum Tor nicht zu hören und wenig zu sehen. Später hörte man aber selbst von den “Edel-Rängen” das bekannte “Biieeelefeld, Biieeelefeld!!!”. Die Stimmung in unserem Block (Ausverkauft!!) war in Ordnung, wobei die erste Halbzeit (sogar mit etwas Rauch) besser als die zweite lief, was wohl am Spielverlauf und der somit verbundenen Verzweiflung lag. Dafür hatte die Zweite Hälfte einen Deutlich Aggressiveren Beigeschmack, was durchaus Eindrucksvoll gewesen sein kann.
Fazit: Es lohnt sich doch einige Stunden im Auto zu sitzen ,da es so viele bis Bielefeld nicht sind.
Fazit2: Das Fazit vom letzten Bericht war doch mehr als gewagt!